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PLASTISCHE WANDOBJEKTE

Bei den plastischen Wandobjekten spielt der ressourcenschonende Materialeinsatz eine zentrale Rolle.

Durch Haptik und Tiefenwirkung wird die Materialität in Sinneseindrücke umgewandelt und erfahrbar gemacht. 

 

Teile eines ausgebauten Linoleumboden, alte Holzplatten oder neu beschichtete Untergründe lassen bei jedem Kunstobjekt eine für sich stehende Wirkung entstehen. Nach dem Prinzip des Urban Mining werden Materialien der Entsorgung entzogen und durch Aufbereitung einem Kreislauf zugeführt.

So wird durch die Kombination von alten und neuen Materialien die Relevanz eines verantwortungsvollen Materialeinsatz hervorgehoben und in ästhetischen Objekten greifbar gemacht.

 

Die Kunstobjekte werden zum Teil für ein besonderes Gebäude erschaffen. So fließt ein Fassadenmaterial oder die Farbgebung des Gebäudes in das Kunstobjekt ein und ermöglicht somit einen Teil des Gebäudes transportabel zu machen und für die Ewigkeit zu bewahren.

 

In aktuellen Arbeiten wird auf den Einsatz von wiederverwendbaren Materialien geachtet um das Kunstobjekt in einen Kreislauf zu überführen. Dahinter steckt die Idee Kunstobjekte herzustellen, die wieder zurückgegeben werden können. Dafür entstehen Vorteile bei dem Erwerb von neuen Kunstobjekten. Durch diese kreislauffähige Kunst wird der Materialverbrauch reduziert und neues Material wird so effizient wie möglich eingesetzt. Zugleich erhalten die Kunstobjekte durch den mehrfachen Einsatz von Teilen eine tiefere Verbundenheit zu dem Kreislaufgedanken.

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